Bio
geboren und wohnhaft in Graz
Studium der Anglistik und Transkult. Kommunikation
2013 – Kolleg für Grafik und Kommunikationsdesign (Ortweinschule)
2017 – Gründung «tabulaillustra» (Grafik und Illustration)
2018 – Meisterschule für Kunst und Gestaltung – Malerei (Ortweinschule)
2021 – Ortwein Stipendium des Landes Steiermark
2021 – Anerkennungspreis Koschatzky Art Award
Ausstellungen
up and running:
Revolutionary Glitch | Einzelausstellung + Workshop | Club Hybrid | Mai 2023
PART OF THE GAME: Player 02 – Selbstkonzept | Gruppen bzw. Einzelausstellung | Kunsthalle Graz | April + Mai 2023
past:
Bullauge | Einzelausstellung | Kombüse Graz | 2022
Das Karussell | Gruppenausstellung | Volksgartenpavillion Graz | 2022
Art Machine | Gruppenausstellung | Pöllau | 2022
SAMA Kunstfestival | Gruppenausstellung | Tabakscheucherhof | 2022
MEMBRANE | Gruppenausstellung | Museum für Geschichte Graz | 2021
Desired Settings | Einzelausstellung | ParksART Graz | 2021
I love Illustration | Gruppenausstellung | Designforum Steiermark | 2021
Parallel Vienna | Kunst ab Hinterhof | Gruppenausstellung Wien | 2021
Fragile | Einzelausstellung | Schaufenstergalerie Scharf Graz | 2021
Zwischenwelten | Gruppenausstellung | Keil Gallery Graz | 2021
20€ FLIXBUS | GLOGAUAIR+The Dessous | Kunst ab Hinterhof | Gruppenausstellung | Berlin+Wien | 2021
Koschatzky Art Award Nomination | Gruppenausstellung+Katalog | Palais Schönborn-Batthyány Wien | 2021
S(ch)icht_wechsel | Gruppenausstellung | Galerie Centrum Graz | 2021
Kunst ab Hinterhof | Kuffnergasse 7, Wien | 2020
Bohemian Soul Beehive | Dauerausstellung | Rösselmühlgasse 22, Graz | 2020
Z W E I T R A U M | Gruppenausstellung | Dreihackengasse 28, Graz | 2020
Kunstallee Graz | Schaufenster-Ausstellung | Die Beate Bar, Graz | 2019
Gestalt_Geschöpf_Gesicht | Gruppenausstellung | Galerie Centrum Graz | 2019

Nadine Nebel widmet sich in ihrer künstlerischen Praxis der Subjekt- und Objekthaftigkeit von Körper und Sprache. Dabei geht es um Berührung und um den malerischen Arbeitsprozess, um das Bild und dessen Titel. Nebel analysiert die Missverhältnisse rund um die Werkentstehung. Auch für sie ist Irritation ein zentrales psychophysisches Phänomen. Ihre Arbeiten sind eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Eine Fortführung malerischer Traditionen ist besonders in jenen Arbeiten zu erkennen, bei denen sich die Künstlerin selbst ins Bild setzt. Der Bildträger wird zum Labor, der Blick zum Motiv, wenn dessen (Un)Schärfe von einer existentiellen Verunsicherung erzählt und vom Versuch, eben diesem Zweifel mit malerischen Mitteln beizukommen.
(Text © Bettina Landl, 2021)